In diesem Kunstwerk stecken auch wieder jede Menge überarbeitete Songs aus Amiga und C64 Spielen. Chris Hülsbeck taufte dieses Album nach seinem C64 Spiel “To be on Top”, dass er selbst programmierte und komplett mit seiner Musik vertonte.
Deutlich herausheben möchte ich hier den Titel “Battle Isle” der mir schon in der Amiga Fassung sehr ans Herz gewachsen war. Umso mehr war ich verwundert, als ich erstmalig diese Studio Version von CD hörte. Es bestand qualitativ gar kein so großer Unterschied zur Amiga Version obwohl diese die Musik natürlich von einer Datei auf einer Diskette abspielte. Hier wurde mir richtig bewusst, zu was der Amiga fähig war, ohne das man teure Hardware dazu kaufen musste.
Insgesamt aber ebenfalls ein sehr gelungenes zweites Hülsbeck Album das ebenfalls wie sein erstes Album “Shades” einige neue Stilrichtungen ausprobiert. Dieses mal auch in Zusammenarbeit mit Doug Laurent ( Pesudo D. auch damals Verantwortlich gewesen für Culture Beat) entstanden Track 3,5,7,10 & 15. Hierfür lud sich Chris verschiedene Künstler in sein Studio ein. Der Track “Good Times” wurde von der Rapperin Gail Duncan performt. Die Stücke “Final Frontier” und “How do ya feel” nahm Hülsbeck mit dem Sänger Freestyle Fanatic auf. “Love X 2” wurde von Kevin Duval eingesungen. “Zero Gravitiy” entstand in Zusammenarbeit mit Jörg Schwietzer.
Track 1 “Challenge” ist ein Studio Remix des Amiga Spiels “Carl Lewis Challenge”, einem Sportspiel, dem Summer Games Konkurrenz machte. Die Software Schmiede “Psygnosis” beauftragte Chris den Titel Song zu diesem Spiel zu komponieren.
Sehr Atmosphärisch und dicht ausgearbeitet sind die Stücke “Atlantis” und “Final Frontier” so hätten sie durchaus in Filmen Verwendung finden können.
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