Als Shigeru Miyamoto für “Donkey Kong” das Spielermännchen zeichnete, erdachte er sich keinen Helden. Auch war hier noch nicht von einem italienischen Klempner die Rede, der auf den Namen “Mario” hörte. Noch sehr solide klang der Name von “Jumpman”, der als Tischler seine Brötchen verdiente und sich einen Affen als Haustier hielt. “Jumpman” sollte eine rote Latzhose, ein blaues Hemd und eine Ballonmütze tragen. Aber der Schnurrbart war kein Zufall oder ein gezieltes Accessoire, weil Miyamoto unbedingt wollte, dass die Spielerfigur einen Bart trägt. Ihr seht hier ein Bild von einem Mario ohne Bart. So hätte er eigentlich aussehen sollen, aber Miyamoto war nicht zufrieden damit. Wie solle er denn der Figur ein Gesicht zeichnen? Am Gesicht ein paar Pixel einsetzen, damit man einen Mund erkennen kann, brachte dem angehenden Pionier ebenfalls keine Erleuchtung. Die grafischen Möglichkeiten, die 1981 dem Spieldesigner zur Verfügung standen, ließen keine detailreiche Grafik zu. Dafür war die Auflösung zu klein und die Farbpalette zu gering. Miyamoto war schon immer darauf bedacht, im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste aus der Technik herauszuholen. Und so entstand die Idee, die Pixel so anzusetzen, dass man den Eindruck hätte, als würde die Figur einen Bart tragen. Somit teilten die Bartpixel das Gesicht so ein, dass auch Nase und Mund zu erkennen waren. Und dabei ist es geblieben…